Ein Robo-Advisor ist ein digitaler Vermögensverwalter, der automatisiert Anlageentscheidungen trifft – basierend auf Algorithmen, Risikoprofilen und Marktdaten. Nutzer geben ihre Risikoneigung und Ziele an, der Robo-Advisor erstellt ein maßgeschneidertes ETF-Portfolio. Die Verwaltung erfolgt automatisch, inkl. Rebalancing. Ideal für Einsteiger, die ohne viel Aufwand in den Kapitalmarkt investieren wollen.

Die Wahl des besten Robo-Advisors hängt von deinem Anlageziel, Gebührenmodell und Nachhaltigkeitswunsch ab. Quirion punktet mit günstigen Gebühren und hoher Transparenz, Scalable Capital mit dynamischem Risikomanagement, Oskar mit Familienfunktionen. Unser Vergleich zeigt, welcher Anbieter zu deinem Profil passt – inkl. Erfahrungswerten und Affiliate-Links zur direkten Anmeldung.

Robo-Advisors unterliegen wie klassische Vermögensverwalter der BaFin-Aufsicht. Kundengelder werden meist bei Partnerbanken auf separaten Depotkonten verwahrt. Eine Einlagensicherung greift bis 100.000 €, jedoch besteht wie bei allen Investments Marktrisiko. Langfristige Anlagehorizonte und Diversifikation senken das Risiko.

Ja, viele Anbieter wie Growney oder VisualVest bieten ESG-Strategien an. Dabei werden nur ETFs ausgewählt, die ökologische, soziale und Governance-Kriterien erfüllen. Unser Nachhaltigkeitsvergleich zeigt dir, welche Robo-Advisors ethisch investieren und gleichzeitig Renditechancen bieten.

Die Kosten variieren je nach Anbieter und Anlagesumme. Typisch sind Verwaltungsgebühren zwischen 0,4 % und 1 % jährlich zzgl. ETF-Kosten (ca. 0,15 – 0,3 %). Bei 10.000 € Anlagesumme bedeutet das etwa 50–120 € Kosten pro Jahr. In unseren Testberichten listen wir alle Gebühren transparent auf.

Viele Robo-Advisors ermöglichen den Einstieg schon ab 1 € (z. B. Oskar) oder 10 €. Manche verlangen 500 € oder mehr. Für ETF-Sparpläne reicht oft ein monatlicher Betrag von 25–50 €. In unseren Artikeln zeigen wir dir, wie du mit wenig Kapital anfangen kannst – inkl. passender Anbieter.

Du legst einen monatlichen Sparbetrag fest, der automatisch in ein diversifiziertes ETF-Portfolio investiert wird. Der Robo-Advisor übernimmt alles Weitere – von der Auswahl bis zum Rebalancing. Ideal für alle, die regelmäßig sparen und vom Zinseszinseffekt profitieren wollen.

Robo-Advisors bieten gegenüber Banken oft günstigere Gebühren und moderne Nutzererfahrungen. Im Vergleich zu DIY-Investments nehmen sie dir die ETF-Auswahl, Portfolio-Balance und Emotionen ab. Wer Zeit, Wissen oder Lust für DIY fehlt, fährt mit einem Robo-Advisor oft besser – vor allem langfristig.

Die Anmeldung ist meist digital in unter 20 Minuten erledigt: Du füllst einen Fragebogen zu Zielen & Risikoneigung aus, erhältst ein Anlageprofil und bestätigst deine Identität per VideoIdent. Danach wird dein Portfolio eröffnet und die Einzahlung kann starten – ganz ohne Papierkram.

Robo-Advisors analysieren kontinuierlich Marktbewegungen und passen Portfolios per Rebalancing automatisch an. Bei starkem Kursanstieg einzelner ETFs wird umgeschichtet, um das Risiko konstant zu halten. Einige Anbieter, wie Scalable Capital, nutzen dynamisches Risikomanagement mit Echtzeitdaten.